5 Zusatzleistungen an Bord, die ihr Geld nicht wert sind

Dienstag, 16. Februar 2016

Heutzutage wird man mit Angeboten von Billig-Airlines nur so überschüttet und nie war es einfacher, günstig zu fliegen! Allerdings sollte man sich dessen bewusst sein, dass viele Airlines mit Zusatzleistungen ihr Geld machen. Zusatzleistungen, die man gar nicht unbedingt braucht und die einen oft mehr kosten, als man denkt. Hier sind fünf vielbeworbene Zusatzleistungen, auf die man gut und gerne verzichten kann:  

5. Zusätzliches Gepäck

Bereits am Flughafen erspart man sich sehr viel Stress, wenn man im Rahmen des vorgeschrieben Koffergewichts der Airline packt. Müssen 10 verschiedene Outfits beim Strandurlaub denn wirklich sein? Meist braucht man sowieso weniger, als man dabei hat. Bei Langstreckenflügen erlauben die meisten Fluggesellschaften außerdem ein Koffergewicht von bis zu 30 Kilo – was, sind wir mal ehrlich, schon ziemlich viel ist! Versuchen Sie, damit auszukommen, Sie werden sehen, dass es Ihnen an Nichts fehlen wird.

Behalten Sie beim Packen außerdem immer im Hinterkopf, dass Sie im Urlaub vermutlich neue Dinge kaufen werden, die auch noch in den Koffer passen müssen. So oder so werden Sie froh sein, das Gewichtlimit nicht überreizt zu haben, denn das kann teuer werden. Sie unternehmen einen Wochenendtrip? Handgepäck sollte in diesem Fall reichen, nicht nötig noch extra Taschen einzuchecken.

Übergewicht - ein teurer Spaß

4. Platzwahl

Vor allem Billigairlines bieten ihren Passagieren oft an, ihren Sitzplatz gegen Geld „frei zu wählen“. Manche Fluggesellschaften gehen dabei sogar so weit, Geld dafür zu verlangen, dass Sie neben ihrem Reisebegleiter sitzen können. Obwohl der Betrag pro Sitzplatzwahl zwar meist nur zwischen 10 und 12 Euro beträgt, kommt hierbei schnell eine höhere Summe zusammen – vor allem, wenn man in größeren Gruppen oder als Familie reist. Sparen Sie dieses Geld lieber für ein schönes Essen im Urlaub und wer weiß, vielleicht ist ein netter Mitpassagier ja bereit an Bord mit einem zu tauschen.

3. Erfrischungen an Bord

Auf Langstreckenflügen sind Mahlzeiten und Getränke, in den meisten Fällen, im Preis inbegriffen. Auf Kurzstreckenflügen verlangen viele Airlines hingegen Geld für einen kleinen Snach oder Erfrischungen – da kann ein pappiges Brötchen schon mal schlappe sechs Euro kosten! Was die meisten Passagiere nicht wissen: man darf eigenes Essen mit an Bord bringen. Und auch bei den Getränken können Sie sparen: Nehmen Sie eine leere Plastikflasche mit, die sie nach dem Passieren der Sicherheitskontrolle ganz einfach mit Wasser auffüllen. Gewusst wie, das ist die Devise!

2. W-Lan

Immer mehr Fluggesellschaften bieten ihren Passagieren an Bord W-Lan gegen Bezahlung an. Auch wenn es auf den ersten Blick sehr verlockend klingt, auch über den Wolken erreichbar zu sein und sich die Zeit mit Surfen im Internet zu vertreiben, sieht das in der Praxis ganz anders aus. Denn im Gegenzug zu den teuren Surftarifen bekommt man oft nur quälend langsames Internet. Wie zu Hause einen Film auf Netflix zu schauen wird Sie in den Wahnsinn treiben. Laden Sie sich also lieber im Voraus Musik und Filme auf ihren Laptop und sparen Sie sich das Geld. Außerdem: Mal nicht erreichbar zu sein tut auch ganz gut.

1. Priority Boarding

Die meisten Fluggesellschaften bieten kostenfreies Priority Boarding an, wenn es sich bei den Passagieren um Familien mit Kleinkindern oder um Menschen, die besondere Hilfe benötigen, handelt. Falls Sie nicht dazu gehören – warum dann die Eile? Das Flugzeug wird schon nicht ohne Sie losfliegen.

Wir hoffen, dass sie mit unseren Tipps der Kostenfalle Zusatzleistung an Bord entgehen können und ohne diese beim nächsten Billigflug auch wirklich günstig davon kommen.

Geschrieben von Team Flug-Verspaetet.de