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Eurowings: 28 Stunden Flugverspätung

Donnerstag, 25. Januar 2018

Rund 180 Passagiere wollten am vergangenen Samstagmorgen von Düsseldorf nach Kuba fliegen. Doch der ohnehin schon lange Flug konnte nicht wie geplant stattfinden, woraufhin es zu 28 Stunden Verspätung - und einem Flughafenwechsel - kam!

Als die Passagiere des Eurowings-Flug EW1130, der standardmäßig um 10:20 Uhr starten sollte, eincheckten, erwartete sie bereits das erste Problem: Der Flug sollte mit etwas Verspätung starten. Doch die Realität sah am Ende leider anders aus und es blieb nicht bei den angekündigten 1,5 Stunden Verspätung. Immer wieder wurde die Abflugzeit verschoben, bis schließlich die Geduld der Passagiere erschöpft war - woraufhin eine Eurowings Mitarbeiterin sogar die Polizei rief.

Um 20.30 saßen die Passagiere dann endlich im Flieger – doch der Pilot musste den Abflug erneut verschieben. Ursache dafür war ein technischer Defekt an der Maschine. Daraufhin wurden die Passagiere über Nacht in diversen Hotels, teilweise weit entfernt vom Flughafen, untergebracht.

Als es schließlich am nächsten Morgen endlich losgehen sollte, erfuhren die Passagiere, dass ihr Flug nicht wie geplant vom Flughafen Düsseldorf starten würde, sondern vom Flughafen Köln/Bonn. Dort kam es zu einer erneuten Verzögerung. Erst nach insgesamt 28 Stunden Verspätung hob das Flugzeug Richtung Kuba ab.

Nicht die erste große Eurowings-Verspätung

Leider ist es nicht das erste Mal, dass es bei Eurwoings zu solch einer dramatischen Verspätungen kam: Bereits 2017 kam es bei einer Eurowings-Maschine von Las Palmas nach Berlin Tegel zu über 45 Stunden Verspätung.

Aber auch andere Fluggesellschaften konnten ihre Fluggäste nicht vor solchen Ereignissen bewahren: Ein Condor-Flug von Palma de Mallorca erreichte Köln/Bonn erst mit über 50 Stunden Verspätung und auch ein Flug von Frankfurt nach Teneriffa war um die 44 Stunden zu spät.

Entschädigung für Eurwoings-Flug EW1130

Der Vorfall kommt Eurowings teuer zu stehen. Alleine die Entschädigungszahlungen, die die Fluggesellschaft den Passagieren zahlen muss, beläuft sich auf 108.000 Euro, obwohl der Imageschaden noch größer sein dürfte! Passagieren, deren Flug über 3 Stunden Verspätung hat, steht häufig nach der Fluggastrechteverordnung nämlich eine Entschädigung von bis zu 600 € auf der Langstrecke zu.

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